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Joseph Ignaz Schnabel (1767-1831)


Der hervorragende schlesische Musiker und Komponist der Kirchenmusik, "schlesischer Haydn" genannt, stammte aus Naumburg am Queis (heute poln.: Nowogrodziec nad Kwisą). Er wurde am 24. Mai 1767 in einer musikalisch begabten Familie geboren. Sein Vater Joseph Victor war Schul- und Kirchenkantor in Naumburg, Onkel Ignaz Leopold – Glöckner und Organist, Bruder Philipp – anfangs Lehrer und dann Glöckner und Organist, zweiter Bruder Johannes Michael – in Schlesien bekannter Klarinettist, Oboist und Gitarist. Mit 12 Jahren ging er nach Breslau, um dort das Matthias-Gymnasium besuchen zu können. Dort lernte er u.a. Geheimnisse der Kirchenmusik kennen. Er verließ das Gymnasium und ging nach Naumburg zurück, um dort in Paritz die Stelle des Lehrers anzunehmen. Bald versammelte er um sich eine Gruppe von musikalisch talentierten Kindern, die Paritzer Kapelle genannt wurde, mit der er in umliegenden Burgen und Schlössern auftrat.


1797 zog Schnabel erneut nach Breslau, diesmal für immer. In der Stadt an der Oder wirkte er als Organist an der St. Klara-Kirche. Bald stellte er in Breslau sein Passionsoratorium, welches ihm große Anerkennung brachte. 1800 wurder Schnabel Konzertmeister im Breslauer Theaterorchester. Jedoch bald widmete er sich der Kirchenmusik. Nach der Übernahme des Amtes als Domkapellmeister in Breslau 1805 organisierte er da einen Chor, mit dem er viele Konzerte gab. 1812 wurde Schnabel Universitätsmusikdirektor und Musiklehrer am katholischen Seminar in Breslau. In den späteren Jahren war er Mitgründer und Leiter des Königlichen Instituts für Kirchenmusik. Schnabel konzertierte viel, auch in der Hauptstadt Berlin. Der Musiker aus Naumburg war mit Joseph Elsner, dem Lehrer Fryderyk Chopins, befreundet, den er zweimal (1826, 1830) in Breslau empfing. In einem Brief an seine Eltern vom 9. November 1830 schrieb der junge Fryderyk Chopin: „Schnabel, der mich seit vieren Jahren nicht gehört hatte, bat mich Klavier auszuprobieren. Es fiel mir schwer abzusagen, ich setzte mich und spielte einige Variationen.

Schnabel freute sich ungemein, Herr Hellwig zeigte sich feige, andere begannen mich zu bitten, am Abend meine Musikkünste zu zeigen. Besonders Schnabel bestand so nachdrücklich darauf, dass ich abzusagen nicht wagte. Es ist ein großer Freund von Herrn Elsner; Ich sagte ihm aber, dass ich dies nur für ihn tue, denn ich spielte die letzten ein paar Wochen nicht, noch daran denke, mich in Breslau aufzuspielen. Der Alte erwiderte, dass er darüber genau weiß und er mich schon gestern, als er mich in der Kirche gesehen hatte, sich nicht traute darum zu bitten. Ich fuhr dann mit seinem Sohn, Noten zu holen und ich spielte ihnen Romance und Rondo aus dem 2. Konzert vor.“
Das künstlerische Schaffen von Joseph Ignaz Schnabel umfasst fast 210 Musikstücke. Es sind Werke der Kirchenmusik: 5 Messen, Vespern, Kantaten, Hymne und andere. Seine bekannteste Komposition ist die Messe "Missa in As" vom 1806, genannt "Belagerungsmesse". Schnabels Werke gewannen schnell an Popularität in ganz Deutschland.


Der Musiker starb am 16. Juni 1831 in Breslau. Er wurde auf dem Friedhof bei der Michaelis-Kirche in Elbing (heute: Ołbin) beigesetzt.

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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