Reik Dießner ist am 11. Januar 1977 geboren. Der Betrieb, bei dem er tätig ist, besteht seit etwa 400 Jahren. Er befindet sich im Haus der Großeltern von Herrn Dießner. Sein Name lautet „Schmiede & Metallbau Harald Dießner". Vater von Herrn Reik ist der Geschäftsführer und seine Mutter arbeitet im Büro. Herr Reik absolvierte die Oberschule in Niederseifersdorf. Er machte auch technische Ausbildung als Konstruktionsmechaniker im Bereich Waggonbau. Nach der Ausbildung 1997 nahm er die Arbeit im Familienbetrieb auf.
Seine Arbeit beginnt er immer um 7 Uhr. Um die Zeit macht er seine Werkstatt auf. Nach der Begrüßung der Mitarbeiter und kurzen Gesprächen bezüglich Arbeit, gehen alle an ihre Arbeitsplätze. Sie fangen mit der Ausführung der Bestellungen an.
Ein Teil der Mitarbeiter ist für die Metallverarbeitung zuständig, die anderen für die Montage. Diese Aufgabenaufteilung resultiert aus seiner Ausbildung und beruflichen Erfahrung.
Die Elemente werden im Unternehmen von Herrn Dießner handgeschmiedet. Auf diese Art und Weise entstehen verschiedene Konstruktionen.
Die Mitarbeiter befassen sich mit der künstlerischen Fassung von Metall und Stahl, dem Schmiedehandwerk unterschiedlicher Art, je nach den eingereichten Kundenbestellungen.
In der nahgelegenen Schule ist ein Mittelalterverein entstanden. Die Vereinsmitglieder sind Kinder, die sich fürs Handwerk aus dieser Epoche interessieren. Aufgrund seines Berufes macht Herr Dießner die jungen Leute mit der komplizierten Kunst des Schmiedens vertraut. Er bringt dies ihnen bei und zeigt Methoden der Metallverformung, nach der Erhitzung auf eine Weichtemperatur. Er ist freudig den Kindern und Jugendlichen gegenüber, deswegen gibt es so viele Personen, die sich für den Beruf des Schmiedes interessieren.
Oft werden im Unternehmen Elemente mit der Absicht erzeugt, um sie während der Jahrmärkte oder thematischer Ausstellungen zu zeigen.
Die Mitarbeiter verbringen viel Zeit miteinander nicht nur im Betrieb aber auch außerhalb. Sie gehen gemeinsam ins Kino, Theater oder Museum. Sie beteiligen sich aktiv an den Jahrmärkten und Ausstellungen. Sie tauschen ihre Ideen aus. Sie sind ein sehr kollegiales Team, eine Basis für einen gutgehenden Betrieb.
Herr Dießner ist zufrieden, dass er sich in seinem Beruf verwirklichen und seine Träume erfüllen kann. Er bildet sich weiter, sammelt neue Erfahrungen, erweitert sein Wissen, um in Zukunft ehemalige Leiter - seine Vorfahren würdig zu vertreten.