Zur Wende des 18. und 19. Jahrhunderts galt Johann Gottlob Worbs als einer der hervorragendsten Historiker der Lausitz und Schlesiens, seine Abhandlungen etablierten sich als Werkzeug von Historikern, die die Geschichte der schlesisch-oberlausitzer Grenzregion erforschen. Er wurde am 7. Mai 1760 in Röhrsdorf bei Friedeberg am Queis (heute poln.: Skarbków koło Mirska) in der Familie armer Kötter. Mit 14 Jahren begann er die Schule in Niederwiesa (heute poln.: Wieża) bei Greiffenberg (heute poln.: Gryfów Śląski), einem Ort damals in der sächsischen Oberlausitz.
Die Musikgruppe entstand 2009 auf Wollin. Der Name der Musikgruppe Ęzibaba stammt aus dem Altpolnischen und bedeutet die heutige Hexe. Sie besteht aus 7 Personen.
Die Mitglieder der Gruppe spielen vor allem mit volkstümlichen Instrumenten aller Art. Sie spielen auch mit modernen Instrumenten, die einen netten Charakter der Band geben.
Ritmico heißt das Studio, das von Claudia Lohmann in Görlitz geführt wird. Woher kommt der Name „Ritmico” her? Als sie einen Namen für Ihr Studio suchte, machte sie das spanische Wörterbuch auf und fand das Wort. "Ritmico" bedeutet rhythmisch. Das Wort gefiel ihr sehr und passte ausgezeichnet zu ihrem Studio. Claudia Lohmann wurde 1966 geboren. Sie ist Sambaspielerin und Musikpädagogin. Im Jahre 1998 hatte sie den ersten Kontakt mit verschiedenen Trommeln (Afro, Cuba, Brasil). Seitdem spielte sie verschiedene Schlaginstrumente in verschiedenen Sambaformationen.
Herr Wojciech Przybylski ist ein Schmied. Er stellt Geräte her, die von Reenactors, Ritter, bei Schlachten in echten Kämpfen. Bei seiner Arbeit ist kein Platz für Gegenstände, die keine Anwendung finden werden, die nicht zuverlässig sind. Davon, wie und mit Verwendung welches Materials die jeweilige Sache gemacht wurde, hängt jemandes Gesundheit oder Leben ab. Der Helm soll den Kopf des jeweiligen Kriegers vor den Schlägen mit einem Beil, Schwert, einer Lanze oder anderer schweren Ausrüstung schützen. Wenn sie mit ungenügender Sorgfalt oder/und aus ungeeignetem Material hergestellt wird, könnte jemand schwere Verletzungen erleiden.
Lars Bruch wohnt in Groß Krauscha, schon fast 40 Jahre lang. Die meisten Männer der Familie, woher der Vater von Herrn Bruch stammt, waren Baumitarbeiter. Sie arbeiteten als Maurer. Er selbst arbeitete bei verschiedenen Baufirmen. Nach vielen Jahren entschied er sich doch für etwas, was keine Tradition in seiner Familie ist. Er interessierte sich für Gerberei, Verarbeitung von rohen Tierhäuten. Er begann mit einem Hobby, und entwickelte daraus seine Lebensweise und Einkommensquelle.
Die Band Effatha besteht eigentlich aus drei Familien. Zwei davon stammen aus Görlitz, die dritte dagegen aus Studniska - ein Dorf in der Nähe von Zgorzelec. Die Bandmitglieder trafen sich vor sieben Jahren. Sie stellten fest, dass die Musik ihnen eigentlich viel Freude bereitet. Alles fing so an, dass man sie fragte, ob sie in Kirchen auftreten würden.